Zwangsarbeit im Kreis Monschau 1939-1945
In: Beiträge zur Geschichte des Monschauer Landes Nr. 18
62 Ergebnisse
Sortierung:
In: Beiträge zur Geschichte des Monschauer Landes Nr. 18
Dieser Band ist ein einzigartiges Dokument der publizistischen Tätigkeit des Bildungsexperten Dieter Lenzen, der als Präsident zweier Universitäten, als Präsidiumsmitglied der Hochschulrektorenkonferenz und als Vorsitzender des Think Tanks "Aktionsrat Bildung" Reformen des Bildungssystems in allen seinen Zweigen und Bereichen gefördert, begleitet und bewertet hat. Der Band ist zugleich ein Dokument eines der wichtigsten Reformvorhaben der Bundesrepublik sowie der einflussreichen Tätigkeit eines bedeutenden Bildungsreformers.
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1657
In: Fischer-Taschenbücher 10559
In: Sozialwissenschaft
In: Rowohlts Enzyklopädie 511
In einem Streifzug durch die Geschichte der europäischen Kultur wird gezeigt, wie das Konzept des Vaters im Verlauf der Modernisierung mehreren Veränderungen unterworfen wurde: einer Maternalisierung, einer Inastitutionalisierung, einer Professionalisierung, einer Virilisierung, einer Infantilisierung und schließlich einer Vergegenständlichung. Vor diesem Hintergrund läßt sich die Tragfähigkeit und die Reichweite von Konzepten ´neuer Väterlichkeit´ bewerten. Was mit den alten Erzählungen und Mythen der Väterlichkeit verlorengegangen ist, kann zwar nicht wiederhergestellt werden, bedarf aber der Erinnerung - auch wenn diese melancholisch ist.
In: Reihe historische Anthropologie Band 7
In: Rowohlts Enzyklopädie 421
Dieter Lenzen: "Mythologie der Kindheit". Die Verewigung des Kindlichen in der Erwachsenenkultur. Versteckte Bilder und vergessene Geschichten. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 1985. 380 S., 61 Abb., kt., 18,60 DM
World Affairs Online
In: Qualität im Bildungs- und Wissenschaftssystem., S. 11-24
In diesem Beitrag geht es um die Beobachtung der Art und Weise, wie das Wissenschaftssystem sich selbst beobachtet in seinem Wandel unter dem Einfluss von so genannter Qualitätskritik, Qualitätssicherung und dem Qualitätsmanagement. Verfügen die Teilnehmer des Wissenschaftssystems (noch) über den Code, der die Kommunikationen des Wissenschaftssystems charakterisiert? Oder finden durch eine Interpenetration mit dem Code des Wirtschaftssystems irreversible Entdifferenzierungen statt? Und was kann man dagegen unter Umständen noch "unternehmen"? Können die Instrumente unternehmerischen Kommunizierens auf eine zu bestimmende Weise zur Erhaltung und weiteren Ausdifferenzierung des Wissenschaftssystems und damit seiner Hyperstabilisierung genutzt werden? Kurzum, mit Adorno gesprochen, es geht einmal wieder um alles. Im Beitrag werden drei Formen von Universitätsgeschichte unterschieden, um über genutzte und ungenutzte Chancen der kontinentalen Hochschule zu sprechen: Eine vergangene, eine gegenwärtige und eine zukünftige. (DIPF/Orig.).;;;This article neither celebrates the academic republic nor does it seek to ban the corporate spirit in academic services. It addresses, rather, the ways in which academia views itself as it evolves in the face of so-called quality evaluations, quality assurance and quality management efforts. It asks whether members of academia (still) master the code characterizing academic communication or whether corporate culture penetrates academic culture to such an extent that differentiation is no longer possible. It also asks how we can resist these developments. It further poses the question as to whether the tools of corporate communication can be instrumental in maintaining academic systems, promoting further differentiation and creating greater stability within these systems. To cite Adorno, it's once again about all or nothing. We need to look at the university system from three perspectives, namely the past, the present and the future, if we are to talk about the opportunities we have seized upon and those yet untapped in the continental university system. (DIPF/Orig.).
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 45, S. 6-9
ISSN: 0479-611X
In: Blz: Zeitschrift der GEW Berlin, Band 54, Heft 7-8, S. 6-8
ISSN: 0944-3207
Der Autor charakterisiert Bildung im gegenwärtigen Deutschland, insbesondere die Bildungsreformen in den verschiedenen Bildungsbereichen von der Schule bis zur Hochschulbildung. Er geht zugleich auf die Situation in der Erziehungswissenschaft und in den anderen wissenschaftlichen Disziplinen ein. Abschließend zeigt er die Vorzüge auf, die die Universitätsstadt Halle für die Durchführung des 15. Kongresses der DGfE bietet und hebt die Bedeutung von August Hermann Francke hervor. (DIPF/Sch.)
BASE
In: Gesellschaftliche und individuelle Entwicklung in Japan und Deutschland, S. 139-151
"Der Beitrag versucht eine Rekonstruktion der Geschichte der Vaterschaft in Europa. Er setzt mit einer Analyse des Vaterkonzepts in sogenannten Stammesgesellschaften ein, thematisiert die Entwicklung in den Hochkulturen wie im alten Israel und Ägypten, versucht eine Darstellung der antiken Vaterschaft, um dann die Entwicklung in der nachchristlichen Zeit über Frühchristentum, Hochmittelalter, Reformation, Aufklärung und 19. Jahrhundert bis auf die heutigen Tage zu leisten. Der Beitrag zeigt, daß die ursprünglichen Funktionen des Vaters, die sich in den Begriffen 'nähren', 'schützen', 'zeigen' zusammenfassen lassen, im Laufe der zweitausendjährigen europäischen Entwicklung weitgehend verschwunden sind. Diese Funktionen sind verlagert worden auf die Mutter und den Staat. Die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Sozialisationsbedingungen zeitgenössischer Kinder werden dargestellt." (Autorenreferat)
Der Autor wirft vier Fragen zur europaeischen Identitaet der Bildung auf. Dabei spielen der Aspekt der Abgrenzung Europas nach aussen, das Problem der inneren Fremdheit, das Verhaeltnis von Regionalitaet und Ueberregionalitaet sowie die Frage nach der Kompetenz des europaeischen Regelungsapparates im Hinblick auf Bildungsaktivitaeten eine Rolle. Fuer die Auspraegung eines "multikulturellen Habitus" muesste die gegenwaertige deutsche Bildungspolitik nach Auffassung des Verfassers veraendert werden. Dazu entwickelt er konkrete Vorstellungen, die curriculare, interkulturelle und persoenlichkeitsbildende Aspekte einschliessen. (DIPF/Ba.)
BASE